Publikationen

Fortbildungsverhalten von Mitarbeiter/-innen und leitenden Mitarbeiter/-innen in der stationären Krankenpflege (2008)

Lebenslanges Lernen im Beruf wird sich auch in der Gesundheits- und Krankenpflege in der Bundesrepublik Deutschland etablieren. Die Übertragung von Ergebnissen aus der Pflegeforschung in die Praxis ist nur dann möglich, wenn es selbstverständlich geworden ist, dass Pflegemaßnahmen auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basieren (vgl. Panfil 2007).

BASTIP 1: Studie über die Wirksamkeit der Basalen Stimulation® in der Pflege am Beispiel der Atemstimulierenden Einreibung (ASE) (2004)

Die Atemstimulierende Einreibung (ASE) als Teilkonzept der Basalen Stimulation® in der Pflege wird seit etwa einem Jahrzehnt in Deutschland praktiziert, um die Atmung von PatientInnen anzuregen und / oder durch die entspannende Wirkung deren Wohlbefinden zu verbessern. Einen wissenschaftlichen Beleg für die Wirksamkeit dieser Methode konnten wir jedoch in keiner Studie oder Untersuchung finden.

Virtuelle Lehre versus traditionelle Lehr- und Lernformen am Beispiel eines Masterstudienganges für Gesundheitsfachberufe (2020)

Die Digitalisierung, auch als vierte industrielle Revolution bezeichnet, verändert rasant die Rahmenbedingungen von Wirtschaft und Gesellschaft sowie auch der Hochschullandschaft. Mit neuen Anwendungsgebieten in Robotik, Linguistik und besonders der Medizin erzeugt sie sowohl in den Inhalten als auch in der Methodik einen hohen Veränderungsdruck in der Hochschullehre.

Soziologie der Unternehmerfamilie - Rezension (2019)

Gespeichert von Jan V. Wirth, … am Fr., 20.12.2019 - 14:36

Meine Rezension beschäftigt sich mit dem neuen Sammelband von Kleve, Heiko und Köllner, Tobias (Hrsg.): Soziologie der Unternehmerfamilie. Grundlagen, Entwicklungslinien, Perspektiven. Springer VS (Wiesbaden) 2019.

Entstehungshintergrund
Die Unternehmerfamilie ist bisher kaum ein Thema der Familiensoziologie. Gerade weil mehr als Zweidrittel aller Unternehmen familiengeführt sind, erstaunt es die Herausgeber, dass die Soziologie die Unternehmerfamilie bisher nicht als Forschungsfeld entdeckt hat.

Das Culturagram - eine psychosoziale Klärungs- und Arbeitshilfe für die Soziale Arbeit mit Immigrant*innen (2019)

Gespeichert von Jan V. Wirth, … am Do., 21.11.2019 - 09:13

In dem Beitrag wird das „Culturagram“ von Elaine P. Congress als psychosoziale Arbeitshilfe für Soziale Arbeit mit immigrierten Familien und Menschen vorgestellt. Das Culturagram als Verfahren der Einzel(fall)hilfe könnte auch in anderen nationalen Kontexten der sozialen Arbeit eine Lücke füllen, die es möglicherweise im Bereich der psychosozialen Verfahren und Methoden der Sozialen Arbeit für und mit immigrierten Familien gibt (siehe auch https://www.systemisch-arbeiten.info).

Nähe | Distanz  Eine informative Ambivalenz professionellen Handelns in Sozialer Arbeit (2019)

Gespeichert von Jan V. Wirth, … am Di., 17.09.2019 - 16:46

Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine systematische Auseinandersetzung mit dem Thema Nähe und Distanz im Kontext des professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit. 

Zuerst wird die Bedeutung von Nähe und Distanz für helfende Interaktionsformen und ihre drei Dimensionen erläutert. Dies wird verbunden mit dem Konzept der Übertragung aus der Psychoanalyse. Hieraus wird die Balance von Nähe und Distanz als persönliche Aufgabe von Fachkräften der Sozialen Arbeit abgeleitet.

Interview "Hunde, Big Data und Cyberterror. Die Ansprüche an Sicherheitsexperten steigen." (2019)

"Sicherheit ist ein zerbrechliches Gut, das von vielen Seiten aktuell bedroht wird. Kein Wunder, dass immer mehr von Sicherheit in der Öffentlichkeit gesprochen wird und die Sicherheitsbranche boomt. Im ersten Moment denken viele an den klassischen Beruf des Wach- und Schließmannes. Doch die Professionalisierung und Akademisierung schreiten auch in der Sicherheitsbranche kräftig voran.

Anlass genug, mit Professor Dr. Stephan Convent über neue Trends und Entwicklungen zu sprechen."

Postmodernes Wissen: Die Ambivalenz von Ruhe und Unruhe (2019)

Gespeichert von Jan V. Wirth, … am Do., 29.08.2019 - 14:22

Die postmoderne Perspektive geht davon aus, dass unsere Welt, im Kleinen wie im Großen, widersprüchlich, d.h. ambivalent ist. Oft zeigt sich gerade im Spannungsfeld von Begriffen, die unterschiedliche, gar widerstreitende Pole markieren, dass im Hin und Her dieser Unterschiede sowie in der Balance zwischen den Extremen der passende Zustand liegt.