Lehrende forschen

Coaching als Unterstützung schulischer Transformation. Bedarfsgerechte Weiterbildung von Lehrkräften „nach Corona“ – von Dr. Thomas Hanstein

Für den digitalen Wandel und dessen Begleitung an (Hoch-)Schulen gab es keine fertigen Rezepte. Lehrende mussten im Zuge der Pandemie quasi über Nacht digitale Strategien entwickeln. Dabei wurden die individuelle Situation und die Beeinflussung systemischer Koordinaten oft nachgeordnet. So gilt es nun, die Begleitung von Lehrkräften konzeptionell den veränderten Bedingungen anzupassen. Coaching kann hierbei Unterstützung leisten.

Innere Arbeit am eigenen Selbst. Warum Spiritualität für Führungskräfte und für das Business-Coaching essenziell ist – von Dr. Thomas Hanstein

In den letzten Jahren ist eine Vielzahl an Büchern zum Selbst- und Zeitmanagement entstanden. Der Blick auf die äußeren – strukturellen und organisatorischen – Rahmenbedingungen kann nur eine Perspektive sein. Der Blick nach innen und auf das Management dieser „inneren Bühne“ ist ebenso wichtig. Dieser Ansatz ist nicht nur für die Begleitung relevant, sondern auch bedeutsam für zeitgemäßes Leadership.

Selbstmanagement – mit Coachingtools. Ressourcen erkennen, nutzen und pflegen. 2. Auflage, erweitert mit Tools zum Hybrid- und Naturcoaching – von Dr. Thomas Hanstein

Die Erstauflage landete im „Coaching-Report“ (Rauen) im März 2020 auf Rang 1 der Coaching-Literatur. Die Neuauflage von „Selbstmanagement“ reflektiert die Veränderungen in der Coachinglandschaft mit der Corona-Pandemie. Es finden sich neuartige Coaching-Formate: virtuelles und hybrides Coaching sowie Naturcoaching. Farbige Motive authentischer Hybrid- und Naturcoachingprozesse ergänzen die bisherigen Visualisierungen und leiten die Leser*innen methodisch zum Selbstcoaching an.

Hanstein, Thomas / Lanig, Andreas (2021b): "Die hybride (Hoch-)Schule von morgen: Ein Credo für Reflexion statt (nur) Funktionalität"

Mit der Corona-Krise ist die Digitalisierung zum vorrangigen (bildungs-)politischen Credo geworden. Deutsche Schulen und Hochschulen haben viele Kraftakte geleistet, um aus dem „digitalen Steinzeitalter“ (Jürgen Handke, in: Hanstein & Lanig 2020b, S. XI) nach und nach herauszufinden. Eine große Ungleichzeitigkeit kennzeichnet diesen Prozess.