Andreas Lanig, Prof. Dr.

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Zu meiner Person
  • 2020 Berufung zum Beirat in den Zertifizierungsausschuss der tekom e. V.
  • 2017 Beiratsvorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Grenzmuseums Schifflersgrund
  • dauerhafter Gutachter der FIBAA in gestalterischen Fachbereichen 
  • 2015 Auszeichnung „German Design Award Special Mention“ durch den Rat für Formgebung.
  • Professur "Kommunikationsdesign und virtuelle Lehre" seit 2015 an der DIPLOMA Hochschule
  • Promotion (Dr. phil.) Designpädagogik
  • In der Hochschullehre tätig seit 2003
  • Studium Kommunikationsdesign (Dipl.-Designer, M.A.) bis 2001
  • Selbstständig als freiberuflicher Designer seit 1999 (http://www.ken.de/)
  • Studiendekan des Bachelorstudiengangs „Technische Redaktion und Informationsdesign (B.A.)"

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:

  • Virtuelle Designdidaktik
  • Unternehmenskommunikation
  • Medien- und Designkonzepte
Eigene Beiträge

Hanstein, Thomas / Lanig, Andreas (2021b): "Die hybride (Hoch-)Schule von morgen: Ein Credo für Reflexion statt (nur) Funktionalität"

Mit der Corona-Krise ist die Digitalisierung zum vorrangigen (bildungs-)politischen Credo geworden. Deutsche Schulen und Hochschulen haben viele Kraftakte geleistet, um aus dem „digitalen Steinzeitalter“ (Jürgen Handke, in: Hanstein & Lanig 2020b, S. XI) nach und nach herauszufinden. Eine große Ungleichzeitigkeit kennzeichnet diesen Prozess.

Digital lehren - Homeschooling (2020)

Die Corona-Krise hat gezeigt, dass Lehrerinnen und Lehrer auf die Herausforderungen der virtuellen Lehre noch unvorbereitet sind. In Digital lehren bieten die Autoren mit ihren langjährigen Erfahrungen in der Schul- und Hochschuldidaktik ihre Erkenntnisse für das hybride Klassenzimmer von morgen an. Das Buch richtet sich an Lehrende und Fachdidaktiker, die Teile ihres Unterrichts digital anbieten möchten oder müssen und diesen didaktisch reflektieren wollen.

Spirituelle Kompetenz in digitalen Lern- und Arbeitswelten (2020)

Dass die Digitalisierung in alle Lebensbereiche eingreift, steht heute außer Frage. Aber erkannt ist bislang zu wenig, dass die Digitalität alte philosophische Fragen nach sinnhaftem und glückendem Leben neu aufwirft. Insofern benötigt – so die Autoren – die Digitalisierung 4.0 auch ein „Spirituelles Selbstmanagement 4.0“, das die innere Stabilität des eigenen Selbst nachhaltig garantiert. Dieser Herausforderung nimmt sich dieses Werk durch interdisziplinäre Sicht an. Es versteht sich nicht als philosophisches Werk, sondern als praktischer Ratgeber.

Bildungsprozesse bei Designern im virtuellen Raum: Eine Beschreibung der hybriden Studios (2019)

Es ist nur wenig darüber bekannt, wie Design-Lernende die Kompetenzentwicklung in der Alternative erleben, Hybrid-Design-Studios. Die hier berichtete Forschung untersuchte die Entwicklung der Kompetenzen von Lernenden in Ferndesign-Ausbildung in einer qualitativen Längsschnittstudie. Die Biographien der Lernenden wurden erfasst durch wiederholte Interviews und analysierte mit einem narrativen, geerdeten Theorieansatz.

Anwendung digitaler Medien im Fernstudium „vor Ort“ (2018)

Das Konzept des interdisziplinären Film- und Forschungsprojektes „Picture Park” als ein aktivierendes Lernformat ermöglicht Fernstudierenden unterschiedlicher Studiengänge (z.B. Medienmanagement und Grafik-Design) die Entwicklung von grundlegenden fachlichen, methodischen und zudem sozialen Kompetenzen im Rahmen einer interdisziplinären Filmproduktion. Im Fokus stehen die Förderung kreativer Herstellungs- und audiovisueller Gestaltungskompetenz durch die gemeinschaftliche Anwendung und Kreation digitaler Medien.