Fortbildungsverhalten von Mitarbeiter/-innen und leitenden Mitarbeiter/-innen in der stationären Krankenpflege (2008)

Do., 26.03.2020 - 09:25 von , zuletzt bearbeitet am 26.03.2020 - 09:34

Lebenslanges Lernen im Beruf wird sich auch in der Gesundheits- und Krankenpflege in der Bundesrepublik Deutschland etablieren. Die Übertragung von Ergebnissen aus der Pflegeforschung in die Praxis ist nur dann möglich, wenn es selbstverständlich geworden ist, dass Pflegemaßnahmen auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basieren (vgl. Panfil 2007).

Der Theorie-Praxis Transfer setzt kontinuierliche Fort- und Weiterbildungsbereitschaft der Praktikerinnen und Praktiker voraus. Gelingt es, die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den betrieblichen Erfordernissen in Einklang zu bringen, steigt mit zunehmender Qualifikation der Einzelnen auch die Wettbewerbsfähigkeit des Gesamtunternehmens. Fortbildung ist somit weit mehr als die Erfüllung der gesetzlich vorgegebenen Verpflichtungen zur Qualitätssicherung im Krankenhaus (z.B. § 135a SGB V). Auf der Basis einer genauen Analyse von Mitarbeiterbefragungen sind optimale Fortbildungskonzepte realisierbar, so dass eine hohe Ergebnisqualität erreichbar werden kann.

Zitiervorschlag: CONRAD J, KRAUSS AH (2008): Fortbildungsverhalten von Mitarbeitern in der stationären Krankenpflege: Es herrscht großer Wissensdurst, in: Pflegezeitschrift 3/2008, S. 166-169.

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